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LBEG lädt zur Antragskonferenz für REKAL-Anlage


Die K+S KALI GmbH wird beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) nach Beendigung der Kaliproduktion des Bergwerkes Sigmundshall bei Wunstorf den alleinigen Weiterbetrieb der REKAL-Anlage beantragen. Dafür ist ein Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) inklusive Öffentlichkeitsbeteiligung erforderlich.

Zur Vorbereitung des Verfahrens hat das LBEG jetzt das Unternehmen sowie die Träger öffentlicher Belange und die anerkannten Naturschutzvereinigungen zu einer Antragskonferenz am 11. Mai 2017 eingeladen. In der Antragskonferenz beraten das LBEG sowie die Träger öffentlicher Belange und die anerkannten Naturschutzvereinigungen die K+S KALI GmbH zu den Inhalten und zum Umfang der UVP. In der Antragskonferenz, die nicht öffentlich ist, werden keine Entscheidungen getroffen. Dies bleibt dem folgenden Planfeststellungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung vorbehalten.

Die REKAL-Anlage (REcycling KALI) wurde 1995 als Teil der Fabrik Sigmundshall in Betrieb genommen und steht unter Aufsicht des LBEG. Sie verwertet Salzschlacke, die bei der Sekundäraluminium-Industrie anfällt und gewinnt aus ihr unter anderem die Wertstoffe Aluminiumgranulat und Eisenschrott. Weitere verbleibende Recycling-Rückstände werden auch für die Haldenabdeckung zur anschließenden Begrünung genutzt.


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