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Hofbodenkartierung - Precision Farming

Die meisten Prozesse, wie z.B. Wasserspeicherung, Nährstoffverfügbarkeit, Bodenbearbeitbarkeit u.a., werden durch Bodeneigenschaften beeinflusst. Eine optimale Bewirtschaftung erfordert daher genaue Kenntnis der Bodenverhältnisse.

Die zunehmende Konzentration auch in der Landwirtschaft führte in jüngster Vergangenheit zu immer größeren Ackerschlägen, in denen z.T. sehr unterschiedliche Böden zusammengefasst sind.

Mit dem Projekt Hofbodenkarte will das LBEG Precision Farming - teilflächenspezifische Bewirtschaftung, eine neue Entwicklung in der modernen Landwirtschaft, durch Bereitstellung geeigneter Bodendaten und darauf aufbauender Auswertungsmethoden unterstützen.

Die Idee von Precision Farming bzw. der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung ist, innerhalb eines Schlages Teilflächen zu identifizieren und diese entsprechend ihrer Eigenschaften zu bearbeiten und zu bewirtschaften. Neben der erforderlichen satellitengesteuerten Technik, sind genaue Bodeninformationen erforderlich.

Ein Weg, diese Teilflächen zu identifizieren, ist die Erstellung einer hoch auflösenden Bodenkarte für den landwirtschaftlichen Betrieb, der so genannten Hofbodenkarte.

Wichtige Teilschritte bei der Erstellung einer Hofbodenkarte sind:

  • Bodenkartierung durchführen
  • Informationsquellen für die Kartierung nutzen
  • Geophysikalische Methoden anwenden

Zu diesem Thema können Sie auch einen Film des LBEG sehen.

Steigen Sie ein in die Präzisionslandwirtschaft

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Dr. Jan Bug

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie
Stilleweg 2
30655 Hannover
Tel: +49-(0)511-643-3876

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