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LBEG ermittelt: Schaden an Stahlleitung im Landkreis Celle

07.06.2012


An einer Stahlleitung der RWE Dea AG wurde am 07.06.2012 eine Leckage entdeckt. Die Leitung befindet sich im Landkreis Celle auf dem Betriebsplatz der Bohrung Becklingen Z1 der RWE Dea AG und dient dem Transport von Lagerstättenwasser auf dem Betriebsplatz. Das Unternehmen informierte das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) umgehend von dem Schaden. Nach ersten Schätzungen ist aus der Stahlleitung weniger als 1 Kubikmeter Lagerstättenwasser ausgetreten und auf den befestigten Betriebsplatz gelaufen. Die ausgetretene Flüssigkeit hat den Betriebsplatz nach jetzigem Kenntnisstand jedoch nicht verlassen.

Mitarbeiter eines Subunternehmens der RWE Dea AG hatten die Leckage entdeckt. Der Betreiber nahm die Leitung daraufhin sofort außer Betrieb. Die ausgetretene Flüssigkeit wurde abgesaugt.

Inzwischen laufen die Ermittlungen zur Schadensursache durch das LBEG. Ursache der Leckage war eine Undichtigkeit an einer Leitung zwischen dem Freiwasserabscheider und dem Lagerstättenwassersammeltank. Der Landkreis Celle und die Stadt Bergen sind über alle Vorgänge informiert.

Sanierungsmaßnahmen sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht erforderlich. Zum Nachweis, dass es zu keiner Verunreinigung außerhalb der befestigten Betriebsflächen gekommen ist, wurden durch einen Gutachter Bodenproben im Umfeld des Betriebsplatzes entnommen. Die Analyseergebnisse stehen noch aus. Die weiteren Maßnahmen durch den Betreiber werden im Rahmen der Bergaufsicht vom LBEG kontrolliert.

Weitere Informationen: http://www.lbeg.niedersachsen.de

Ansprechpartner:

Rochus Rieche, Tel.: 0175 5840403,
E-Mail: Rochus.Rieche@lbeg.niedersachsen.de


Pressesprecher:


Andreas Beuge, Tel.: +49-(0)511-643-2679, Mobil: +49-(0)170-8569662,
E-Mail: Andreas.Beuge@lbeg.niedersachsen.de
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