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Geologische Landesaufnahme: LBEG teuft zwei Bohrungen in Garbsen ab

17.04.2014


Der Geologische Dienst für Niedersachsen im Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) teuft vom 22.4. bis 23.4.2014 zwei maximal 13 Meter tiefe Bohrungen auf zwei Grünflächen in Garbsen (Stadtteile Frielingen und Meyenfeld) bei Hannover ab. Dabei kommt ein grünes Bohrfahrzeug des LBEG zum Einsatz.

Mit den Bohrungen verschafft sich der Geologische Dienst für Niedersachsen neue Informationen über den Aufbau und die Struktur des Untergrundes in Garbsen. Die Arbeiten sind Teil einer Bohrkampagne, bei der das LBEG die aus Festgestein aufgebauten Schichten der Kreidezeit (ca. 65 bis 145 Millionen Jahre vor heute) erkundet. Es wird untersucht, aus welchem Material die verschiedenen Schichten bestehen, wie ihr exaktes geologisches Alter und wie groß ihre flächenhafte Verbreitung im Untergrund ist.

Bei diesem Bohrprogramm handelt es sich um kontinuierliche Arbeiten der geologischen Landesaufnahme, wie sie bereits seit vielen Jahrzehnten flächendeckend in ganz Niedersachsen durchgeführt werden. Gesammelt werden geologische Grundlagendaten. Die Ergebnisse dienen der Klärung von geowissenschaftlichen Fragestellungen, der Erfüllung der Beratungsaufgaben des LBEG, dem Nachweis von (Massen-)Rohstoffen sowie Aspekten des Umweltschutzes.

Wie bei allen Bohrungen der geologischen Landesaufnahme werden auch die in diesem Gebiet erzielten Ergebnisse nach Abschluss der Arbeiten in die Bohrdatenbank Niedersachsen eingestellt. Sie sind anschließend über den Kartenserver auf der Internetseite des LBEG für jedermann einsehbar.

Zum NIBIS Kartenserevr



Pressesprecher:


Andreas Beuge, Tel.: +49-(0)511-643-2679, Mobil: +49-(0)170-8569662,
E-Mail: Andreas.Beuge@lbeg.niedersachsen.de
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