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LBEG ermittelt: Leitungsschaden im Erdölfeld Georgsdorf

31.05.2012


An einer Nassölleitung der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) wurde am 30. Mai 2012 eine Leckage entdeckt. Die erdverlegte Stahlleitung befindet sich im Erdölfeld Georgsdorf (Landkreis Grafschaft Bentheim) der EMPG. Der Betreiber informierte umgehend das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Das LBEG hat die Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen und die Untere Wasserbehörde der Grafschaft Bentheim sowie die Gemeinde Osterwald informiert.

An der Erdölbohrung, an der die Nassölleitung (Nassöl besteht zu mehr als 90 % aus Lagerstättenwasser) angeschlossen ist, wurden Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dabei kam es vermutlich zur Leckage an der Leitung. Nach einer ersten Schätzung sind etwa 3 m³ Salzwasser ausgetreten, das während der Arbeiten eingesetzt wurde.

Das genaue Schadensausmaß wird momentan von einem unabhängigen Gutachter ermittelt. Im Anschluss wird vom Betreiber ein Sanierungskonzept erstellt und mit den entsprechenden Fachbehörden, wie der Unteren Wasserbehörde, abgestimmt. Die Durchführung der Sanierungsmaßnahmen durch den Betreiber wird im Rahmen der Bergaufsicht vom LBEG kontrolliert.


Ansprechpartner:

Andreas Bär, Tel.: +49-(0)5931-9356-23,
E-Mail: andreas.baer@lbeg.niedersachsen.de


Pressesprecher:


Andreas Beuge, Tel.: +49-(0)511-643-2679, Mobil: +49-(0)170-8569662,
E-Mail: Andreas.Beuge@lbeg.niedersachsen.de
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