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Lagerstättenwasseraustritt im Erdölfeld Georgsdorf: LBEG-Präsident informiert sich heute vor Ort über aktuelle Lage

01.07.2014


Der Präsident des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), Andreas Sikorski, wird sich heute (Dienstag, 01. Juli 2014) vor Ort im Erdölfeld Georgsdorf in der Gemeinde Osterwald (Landkreis Grafschaft Bentheim) über die aktuelle Lage nach dem Schadensereignis am Sonntag informieren. Dabei möchte sich der Präsident des LBEG auch direkt mit dem zuständigen Leiter des Fachbereiches Kreisentwicklung des Landkreises Grafschaft Bentheim, Dr. Michael Kiehl, über das weitere Vorgehen der Behörden abstimmen.

Die Begehung der Schadensstelle findet heute um 15.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Verwaltungsgebäude der Unternehmen ExxonMobil Production Deutschland GmbH und GDF SUEZ Energie Deutschland AG, Bahnhofstraße 14, 49828 Osterwald. Zur Begehung sind auch Vertreter der Medien herzlich eingeladen.

Im Erdölfeld Georgsdorf war es am Sonntag (28.06.2014) zu einem Austritt von Lagerstättenwasser gekommen. Ursache dafür war eine Leckage an einer Sammelleitung der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG). Nach ersten Schätzungen waren dabei ca. 150 m³ Flüssigkeit (besteht zu 95 % aus Lagerstättenwasser und zu 5 % aus Rohöl) auf einer Fläche von ca. 1.000 m² in einem durch Gräben und Wällen gesicherten Gebiet ausgetreten. Personen- und Sachschäden waren nicht entstanden.

Das genaue Schadensausmaß wird zurzeit von einem unabhängigen Gutachter ermittelt. Im Anschluss daran hat der Betreiber ein entsprechendes Sanierungskonzept zu erstellen. Alle erforderlichen Maßnahmen, insbesondere auch zur Gefahrenabwehr, werden vom LBEG als zuständiger Aufsichtsbehörde überwacht.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Lagerstättenwasser


Pressesprecher:


Andreas Beuge, Tel.: +49-(0)511-643-2679, Mobil: +49-(0)170-8569662,
E-Mail: Andreas.Beuge@lbeg.niedersachsen.de
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