Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Niedersachsen klar Logo

Oberflächennahe Geothermie

Oberflächennahe Geothermieanlagen dienen in der Regel zur Beheizung und/oder Kühlung von Gebäuden oder technischen Bauwerken. Unter oberflächennaher Geothermie versteht man die Nutzung geothermischer Energie (= Erdwärme) im Bereich zwischen der Geländeoberfläche und einer Tiefe von 400 m. Diese Energie kann z.B. über Erdwärmekollektoren, thermisch genutzte Brunnensysteme, Energiepfähle oder Erdwärmesonden entzogen werden. Oberflächennahe Erdwärmesysteme benötigen eine Wärmepumpe, um die dem Untergrund entzogene Wärme vom niedrigen Quelltemperaturniveau (Erdreichtemperatur) auf ein höheres, zur Gebäudebeheizung nutzbares, Temperaturniveau anzuheben.


Erdwärmekollektoren Thermisch genutzte Brunnensysteme Thermisch aktivierte Gründungspfähle Erdwärmesonden

Artikel-Informationen

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln