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Brand am Bergwerk Braunschweig-Lüneburg – keine Personenschäden: Dach eines Schachtgebäudes fängt Feuer

Das Dach eines Schachtgebäudes des Salzbergwerks Braunschweig-Lüneburg bei Grasleben (Landkreis Helmstedt) hat am Montagnachmittag gegen 16.40 Uhr Feuer gefangen. Dabei handelt es sich nicht um den auf dem Werksgelände liegenden Förderschacht, sondern um den in Heidwinkel liegenden Schacht II.

Nach Angaben des Betreibers K+S Minerals and Agriculture GmbH hatten nach dem Alarm alle Personen das Bergwerk zügig verlassen. Die Feuerwehren hatten den Brand gegen 17.30 Uhr unter Kontrolle. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden ist indes noch nicht zu beziffern. Durch den Brand im Dachstuhl sind die Förderseile gerissen. Feuerwehr und Grubenwehr sind zur Nachkontrolle im Einsatz. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) wurde als zuständige Aufsichtsbehörde informiert und wird den Schaden in Augenschein nehmen.

Weitere Infos:

Das Bergwerk Braunschweig-Lüneburg ist ein noch aktives Steinsalzbergwerk, das 1911 abgeteuft wurde und 1913 in Betrieb gegangen ist. Die Hauptfördersohle liegt auf 690 Meter Tiefe.

Pressekontakt: Eike Bruns, Tel.: 0511 643 2274, Björn Völlmar, Tel.: 0511 643 3086,

E-Mail: presse@lbeg.niedersachsen.de, Internet: http://www.lbeg.niedersachsen.de

Artikel-Informationen

erstellt am:
20.03.2023

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