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LBEG ermittelt - Tödlicher Unfall in der Grube Sigmundshall

15.02.2012


Im Untertagebetrieb des Kaliwerkes Sigmundshall bei Wunstorf (Region Hannover) hat sich am 15.02.2012 gegen 00:15 Uhr ein tödlicher Arbeitsunfall ereignet. Bei Arbeiten in einem Kaliabbau löste sich aus einer Seite der Abbaustrecke ein großer Salzblock und begrub einen Mitarbeiter der K+S Kali GmbH unter sich. Es wurden sofort Rettungsmaßnahmen eingeleitet, der Mitarbeiter konnte aber nur tot geborgen werden.

Die Unfallstelle befindet sich in etwa 800 Meter Tiefe. Der Notarzt, die Polizei und das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) wurden umgehend informiert. Das LBEG als zuständige Bergbehörde hat die Untersuchung eingeleitet, noch in den Nachtstunden fand gemeinsam mit der Polizei eine Befahrung der Unfallstelle statt.

Das LBEG ist Bergbehörde für Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg sowie Geologischer Dienst für Niedersachsen. Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt fachlich, neutral und wirtschaftlich unabhängig. Das LBEG überwacht die Bergbaubetriebe in Bezug auf Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz. Im Sinne der Daseinsvorsorge sichert sich das LBEG dauerhaft die Kenntnisse über Georessourcen und stellt diese bereit.



Ansprechpartner:

Rochus Rieche, Tel.: 05323 72 3954,
E-Mail: Rochus.Rieche@lbeg.niedersachsen.de


Pressesprecher:


Andreas Beuge, Tel.: +49-(0)511-643-2679, Mobil: +49-(0)170-8569662,
E-Mail: Andreas.Beuge@lbeg.niedersachsen.de
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