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Leitungsschaden in Bötersen

16.03.2012


An einer Lagerstättenwasserleitung der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) wurden während einer Druckprüfung am 16.03.2012 drei kleine Undichtigkeiten entdeckt. Ein unabhängiger Sachverständiger hatte den Schaden an der Leitung im Rahmen von Routineuntersuchungen bei einer Wasserdruckprobe festgestellt. Die Rohrleitung befindet sich im Erdgasfeld Bötersen in der Samtgemeinde Sottrum im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Ereignis wurde dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) umgehend mitgeteilt. Umweltauswirkungen wurden nicht festgestellt.

Die Lagerstättenwasserleitung aus Glasfaser verstärktem Kunststoff (GfK) verläuft zwischen den Sondenplätzen Bötersen Z4 und Z7. Für die vom Sachverständigen vorgenommene Untersuchung war die Lagerstättenwasserleitung außer Betrieb genommen worden - es befand sich während des Drucktests also kein Lagerstättenwasser in der Leitung. Solche Überprüfungen werden im Rahmen von Betriebsplangenehmigungen vom LBEG vorgeschrieben.

Nach bisheriger Einschätzung ist es wahrscheinlich, dass der Schaden beim Drucktest selbst entstanden ist, die Leitung also zuvor intakt war. Die Leitung wird jetzt vom Betreiber an den geschädigten Stellen freigelegt, um den Zustand der Leitung festzustellen. Seitens des LBEG werden die Maßnahmen mit dem Unternehmen im Rahmen der Bergaufsicht kontrolliert.


Ansprechpartner:

Klaus Söntgerath, Tel.: +49-(0)160-3072513
E-Mail: Klaus.Soentgerath@lbeg.niedersachsen.de


Pressesprecher:


Andreas Beuge, Tel.: +49-(0)511-643-2679, Mobil: +49-(0)170-8569662,
E-Mail: Andreas.Beuge@lbeg.niedersachsen.de
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