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erstellt am:
04.09.2020
Hintergrund:
An den Bohrungen Emlichheim 132 und Emlichheim 51 in der Grafschaft Bentheim ist es zu Korrosionsschäden gekommen. Dabei sind aus der Bohrung Emlichheim 132 voraussichtlich in einer Tiefe von mehr als 150 Metern zwischen 2014 und 2018 bis zu 220.000 Kubikmeter Lagerstättenwasser in den Untergrund ausgetreten. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht keine Gefahr für Mensch und Umwelt. Mitte dieses Jahres hat das Unternehmen unter Aufsicht des LBEG mit der Sanierung des Schadens an der Emlichheim 132 begonnen.
Die Außenverrohrung der Bohrung Emlichheim 51 weist in einer Tiefe von 555 Metern, 768 Metern und 778 Metern Korrosionen auf. Auf Basis der zuvor durchgeführten Analysen, Tests und Untersuchungen galt und gilt ein größerer Umweltschaden an der Emlichheim 51 sehr unwahrscheinlich, ein Lagerstättenwasseraustritt konnte jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher war der aktuell laufende Rückfördertest seitens des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie verlangt worden.
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