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LBEG informiert: Leckage im Erdgasförderbetrieb Niedersachsen

27.05.2013


Im Erdgasförderbetrieb Niedersachsen der RWE Dea AG kam es am 24.Mai 2013 zu einer Leckage auf dem Betriebsplatz der Versenkbohrung Wittorf Z1 (Landkreis Rotenburg/Wümme). Dabei sind 0,2 m3 Lagerstättenwasser auf eine geschotterte Fläche ausgetreten. Der Betreiber informierte umgehend das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) sowie die Untere Wasser- und Bodenschutzbehörde des Landkreises Rotenburg und die Gemeinde. Das LBEG hat als zuständige Aufsichtsbehörde die Untersuchungen zur Schadensursache aufgenommen.

Die von der RWE Dea AG beauftragten Fachunternehmen haben sofort nach der Schadensfeststellung mit den Reinigungsarbeiten begonnen. Dabei wurde unter anderem der mit Lagerstättenwasser verunreinigte Boden abgetragen. Zum Nachweis des Sanierungserfolges wird ein Bodengutachter Beprobungen der betroffenen Flächen vornehmen. Bei dem Lagerstättenwasser handelt es sich um den Schlauchinhalt, der beim Abschlagen eines Schlauches von einem Sammelcontainer auf eine 20 m2 große Fläche ausgetreten ist.

Das LBEG ist Bergbehörde für Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg sowie Geologischer Dienst für Niedersachsen. Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt fachlich-neutral und wirtschaftlich unabhängig. Das LBEG überwacht die Bergbaubetriebe in Bezug auf Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz. Im Sinne der Daseinsvorsorge sichert das LBEG dauerhaft die Kenntnisse über Georessourcen und stellt diese bereit.

Weitere Informationen zu den Themen Lagerstättenwasser und Erdgas:

http://www.lbeg.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=30976&article_id=118376&_psmand=4



Pressesprecher:


Andreas Beuge, Tel.: +49-(0)511-643-2679, Mobil: +49-(0)170-8569662,
E-Mail: Andreas.Beuge@lbeg.niedersachsen.de
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