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Potenzielle Erosionsgefährdung durch Wind (nur für Ackerflächen)

Winderosion tritt vor allem auf ebenen vegetationslosen Flächen auf. Das Ausmaß hängt von der Transportkraft des Windes und von den Eigenschaften der Böden ab. Vor allem Böden mit einem hohen Feinsandanteil und geringem Humusgehalt sind der Winderosion ausgesetzt. Organische Böden wie Niedermoore sind ebenfalls, vor allem nach Austrocknung, anfällig gegenüber Winderosion.

Auf Grundlage der BÜK 50 werden Bodendaten Erodierbarkeitsklassen zugeordnet. Bestimmend sind die Bodenart des Oberbodens und der Gehalt an organischer Substanz. Dargestellt wird die potenzielle Winderosionsgefährdung von Ackerflächen (nach ATKIS®-Daten).

Quelle: DIN 19706 (2004): Bodenbeschaffenheit - Ermittlung der Erosionsgefährdung von Böden durch Wind. Berlin (Beuth).

Kennwertklassifizierung:

0

keine Gefährdung

1

sehr gering

2

gering

3

mittel

4

hoch

5

sehr hoch

Ausschnitt aus der Themenkarte "Potenzielle Erosionsgefährdung durch Wind (nur für Ackerflächen

Ausschnitt aus der Themenkarte "Potenzielle Erosionsgefährdung durch Wind (nur für Ackerflächen)"

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Dirk Prause

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie
Stilleweg 2
30655 Hannover
Tel: +49-(0)511-643-3354

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