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Infos zu Sichtbehinderungen auf Autobahnen

Die Trockenheit in Niedersachsen hält an. Hinzu kommen Windböen, die über das Land ziehen und trockenen Boden aufwirbeln. Das LBEG untersucht die Ursachen von so genannten Winderosionsereignissen und hat eine Karte mit besonders gefährdeten Regionen erstellt.

Als Geologischer Dienst von Niedersachsen untersucht das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie die Ursachen von so genannten Winderosionsereignissen und hat eine Karte mit besonders gefährdeten Regionen erstellt. Demnach sind besonders Gebiete mit Sandböden und gehölzarmen, windoffenen Flächen betroffen. Durch Trockenheit, hohe Windgeschwindigkeiten sowie durch Bodenbearbeitung wird die Winderosionsgefahr zusätzlich verschärft.

Für die Autobahnen in Niedersachsen hat das LBEG in den vergangenen Jahren Risikoschwerpunkte der Verkehrsbeeinträchtigung durch Sand- und Staubverwehungen lokalisiert und der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zur Verfügung gestellt. So werden Autofahrer bereits an einigen Schwerpunkten durch eine Beschilderung mit dem Warnzeichen „Staub“ vor möglichen Sichtbehinderungen gewarnt. Besonders gefährdet sind unter anderem Abschnitte der A31 im Emsland und der A27 nördlich von Bremerhaven.

Weitere Infos zum Thema (Geofakten 30)

LBEG   Bildrechte: LBEG

Karte der Risikoschwerpunkte für Sichtbehinderungen auf den Autobahnen in Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
22.04.2020

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