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LBEG genehmigt Antrag der K+S

09.11.2016


Die K+S darf zukünftig salzhaltiges Wasser aus den Werken Werra, Neuhof Ehlers und Braunschweig-Lüneburg zur Flutung des stillgelegten Kalibergwerks Bergmannssegen-Hugo/Friedrichshall nutzen. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie hat den Antrag für ein entsprechendes Konzept genehmigt. Ziel der K+S ist es, zu Zeiten, in denen die Werra über längere Zeit Niedrigwasser führt, alternative Entsorgungsmöglichkeiten zu schaffen.

Das Kalibergwerk Bergmannssegen Hugo wurde 1994 stillgelegt und wird bereits seit 2005 geflutet. Zurzeit erfolgt die Flutung mit salzhaltigen Haldenwässern von der Rückstandshalde Bergmannssegen und den noch nicht abgedeckten Bereichen der Halde Friedrichshall. Allerdings wird auch Süßwasser aus dem Mittellandkanal genutzt. Der Vorteil einer Flutung mit Salzwasser anstatt Süßwasser ist, dass sich weniger Salz im Bergwerk löst und damit weniger neue Hohlräume entstehen, die ebenfalls geflutet werden müssen, um die Sicherheit des Grubengebäudes zu erhalten.

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