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Planfeststellungsverfahren für die Wilhelmshaven-Anschluss-Leitung: LBEG genehmigt Bau und Betrieb von LNG-Anbindungsleitung

Heute hat das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) den Bau und Betrieb der Wilhelmshaven-Anschluss-Leitung (WAL) zugelassen. Durch die circa 26 Kilometer lange Leitung soll Erdgas transportiert werden, das am geplanten LNG-Terminal in Wilhelmshaven angelandet wird. Sie kann zukünftig auch für den Transport von Wasserstoff genutzt werden.

Die LNG-Anbindungsleitung soll vom Voslapper Groden-Nord im Norden von Wilhelmshaven zur Norddeutschen Erdgas Transversale (NETRA) am Speicher Etzel bei Friedeburg (Landkreis Wittmund) verlegt werden.

Besonders zeitkritische Teile der erforderlichen Baumaßnahmen zur Errichtung der Leitung waren schon am 24. Juni dieses Jahres vorzeitig gemäß § 44c des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und gemäß § 17 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) genehmigt worden. Nun erfolgte die abschließende Zulassung des Leitungsvorhabens.

„Ich freue mich, dass wir dieses Verfahren in weniger als vier Monaten schnell und effektiv abschließen konnten“, sagt LBEG-Präsident Carsten Mühlenmeier. „Das Verfahren kann als Maßstab für einen zügigen Umbau der deutschen Energie-Infrastruktur dienen, mit dem wir einen wesentlichen Beitrag für mehr Sicherheit in der heimischen Energieversorgung leisten“, so Carsten Mühlenmeier weiter.

Hier geht es zu den Planunterlagen und zum Planfeststellungsbeschluss

Pressekontakt: Eike Bruns, Tel.: 0511 643 2274, Björn Völlmar, Tel.: 0511 643 3086,

E-Mail: presse@lbeg.niedersachsen.de
LBEG   Bildrechte: LBEG

Die geplante LNG-Anbindungsleitung.

Artikel-Informationen

erstellt am:
19.08.2022

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