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Staubentwicklung an der Kalihalde Wathlingen: Bauarbeiten vorerst gestoppt

04.09.2019


Bei Arbeiten zur vorzeitigen Errichtung des Platzes für die Recyclinganlage der Kalihalde Niedersachsen bei Wathlingen ist es gestern durch Fahrzeugbewegungen zu einer erhöhten Staubentwicklung gekommen. Es wurde Mutterboden zum Bau des Platzes abgetragen, der sehr trocken war. Die Staubwolke war auch im nahen Umfeld zu sehen. Sie führte dazu, dass die weiteren Arbeiten gestoppt und die Baustelle vorerst stillgelegt wurden. Ein Mitarbeiter des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie war vor Ort, um die Baustelle zu kontrollieren. Das Unternehmen hat bereits Maßnahmen ergriffen, um so eine Staubentwicklung zukünftig zu vermeiden.

Das LBEG hatte den Antrag der K+S Baustoffrecycling GmbH für den vorzeitigen Bau der Recyclinganlage an der Kalihalde Wathlingen im Juni zugelassen. Im vergangenen Monat hatte das Unternehmen mit den ersten Bauarbeiten begonnen. Die Recyclinganlage dient dazu, die Annahme des für die Haldenabdeckung benötigten Materials zu kontrollieren, es aufzubereiten, zu sortieren und zwischenzulagern. Sie soll auf einer rund 20.000 Quadratmeter großen Fläche an der Süd-Ost-Ecke der Halde errichtet werden.


Ansprechpartner:

Heinke Traeger: 0511 / 643 2274 und Björn Völlmar: 0511 / 643 3086

presse@lbeg.niedersachsen.de



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erstellt am:
04.09.2019

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