Bodenuntersuchungen an 600 Standorten: LBEG führt niedersachsenweit Geländearbeiten durch
28.03.2013
Eine groß angelegte Geländekampagne führt das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in seiner Funktion als Geologischer Dienst für Niedersachsen von April bis Juli 2013 durch. Insgesamt nehmen LBEG-Experten an 600 Standorten in 16 Testgebiete (siehe Abbildung) Handbohrungen bis in eine Tiefe von einem Meter vor, um den humosen Oberboden zu untersuchen. Ziel ist es, aktuelle Informationen über die Humusgehalte im Boden zu erhalten. Die so gewonnenen Daten dienen der Darstellung bodenkundlicher Sachverhalte und fließen in die Erstellung bodenkundlicher Kartenwerke ein.
Die LBEG-Teams sind während der Geländearbeiten in Zweiergruppen mit grünen VW-Bussen unterwegs, die am Kennzeichen H-GZ-XXXX erkennbar sind. Da bei den Arbeiten ausschließlich Handbohrgeräte zum Einsatz kommen, entstehen keine Flurschäden. Das erste Team wird mit den Handbohrungen am 02. April im Landkreis Peine starten. Die anderen Teams folgen voraussichtlich ab dem 10. April 2013.
Das LBEG ist Bergbehörde für Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg sowie Geologischer Dienst für Niedersachsen. Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt fachlich-neutral und wirtschaftlich unabhängig. Im Sinne der Daseinsvorsorge sichert das LBEG dauerhaft die Kenntnisse über Georessourcen und stellt diese bereit.
Hintergrund Humus:
Humus erhöht die Gefügestabilität von Böden und sorgt für ein gutes Wasserspeichervermögen.
Weitere Informationen:
http://www.lbeg.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=557&article_id=766&_psmand=4
Pressesprecher:
Andreas Beuge, Tel.: +49-(0)511-643-2679, Mobil: +49-(0)170-8569662,
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Bodenkundler untersuchen mit Hilfe eines Sondiergerätes die Beschaffenheit des Bodens