Erdgasförderbetrieb Niedersachsen: Keine Rückstände mehr im Boden nach Leckage
29.05.2013
Im Erdgasförderbetrieb Niedersachsen der RWE Dea AG war es am 24. Mai 2013 zu einer Leckage auf dem Betriebsplatz der Versenkbohrung Wittorf Z1 (Landkreis Rotenburg/Wümme) gekommen. Dabei sind 0,2 m3 Lagerstättenwasser auf eine geschotterte Fläche ausgetreten. Inzwischen ist der verunreinigte Boden abgetragen und der Betriebsplatz saniert worden. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) als Aufsichtsbehörde erhielt jetzt die Ergebnisse der Messungen des externen Gutachters, wonach im Boden keinerlei Rückstände mehr von Benzol bzw. Quecksilber nachzuweisen sind.
Das LBEG ist Bergbehörde für Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg sowie Geologischer Dienst für Niedersachsen. Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt fachlich-neutral und wirtschaftlich unabhängig. Das LBEG überwacht die Bergbaubetriebe in Bezug auf Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz. Im Sinne der Daseinsvorsorge sichert das LBEG dauerhaft die Kenntnisse über Georessourcen und stellt diese bereit.
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