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Gestein des Jahres gekürt

Es ist Winter, die Straßen sind feucht, das Unfallrisiko hoch. Autofahrer können schnell die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren und ins Schleudern kommen. Oft ist es einem 300 bis 450 Millionen Jahre alten Ergussgestein zu verdanken, dass die Reifen die Haftung nicht verlieren. Der Diabas, auch „Grünstein“ genannt, ist extrem hart und verleiht den Straßendecken einen guten „Grip“. Er macht unsere Straßen sicherer.

Jetzt haben der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler und die Deutsche Geologische Gesellschaft – Geologische Vereinigung den Diabas zum Gestein des Jahres 2017 ernannt. Er wird seit Jahrhunderten abgebaut. Früher wurde der „Grünstein“ vor allem als Pflasterstein verwendet, heute in großen Mengen im Straßenbau, in der Asphalt- und Betonproduktion, als Schotter im Gleisbau, als Wasserbaustein im Wasserstraßenbau, als Grab- und Naturwerkstein oder Gesteinsmehl in der Landwirtschaft.

In Niedersachsen kommt Diabas an mehreren Stellen im Harz vor.

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