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Lage der Boden-Dauerbeobachtungsflächen in Niedersachsen

Die Auswahl von repräsentativen Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) erfolgte anhand geowissenschaftlicher Kriterien wie Boden- und Gesteinsverhältnisse, Klima und Morphologie. Darüber hinaus berücksichtigte das LBEG typische Bodennutzungen (Land- und Forstwirtschaft, Naturschutzflächen) und Belastungsfaktoren (Immissionen, nutzungsbedingte Belastungen etc.).

Knapp die Hälfte der BDF (43) wurden stellvertretend für bestimmte Bodenbelastungssituationen ausgewählt, beispielsweise Siedlungsgebiete, Immissionsgebiete, Auengebiete mit belasteten Flusssedimenten sowie erosionsgefährdete Gebiete. Die übrigen 47 BDF geben die Vielfalt der niedersächsischen Böden unter ortsüblicher Bewirtschaftung wieder. Sie dienen auch als Referenz für Flächen mit spezifischer Belastung.

Zur Berücksichtigung der spezifischen Belastungssituation von Waldstandorten haben wir die Untersuchungen des Forstlichen Umweltmonitorings in das niedersächsische Boden-Dauerbeobachtungsprogramm integriert. Diese Teilaufgabe betreuen unsere Kollegen von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FV) in Göttingen.

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Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Dr. Heinrich Höper

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie
Stilleweg 2
30655 Hannover
Tel: +49-(0)511-643-3265

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